Preiskermühle

Preiskermühle

Geschichte

1548 wird die Mühle erstmalig als „Neue erbaute mulen“ im Lehnsbrief des Magnus von Bernstein vom Rittergut Polenz durch Kurfürst Moritz erwähnt. Im Jahre 1551 wird der Ort Semmelsberg, in dem sich die Mühle befindet zum ersten mal mit „Dye Leute yhm Semels Grunde“ erwähnt. Ein direkter Bezug zu Mehlmühlen kann hergestellt werden, da „semel“ in damaliger Zeit feines Weizenmehl´ bedeutete. Es ist demnach sehr wahrscheinlich, dass der Ort Semmelsberg seinen Namen von den hiesigen Mühlen (ehem. Niedermühle) heutige Grundmühle und Preiskermühle (ehem. Obermühle, bzw. Thomas v. Bernsteinsmühle) bekam.

1588 wird das Rittergut Polenz in Nieder- und Oberpolenz geteilt. Thomas v. Bernstein erbte mit dem Niederpolenzer Rittergut die heutige Preiskermühle. In der ersten Karte der Gegend von Matthias Oeder aus dem Jahr 1589 (sog. Ur-Oeder) ist sie als Thomas v. Bernsteinsmülle eingetragen. Nach vielen verschiedenen Besitzern des Rittergutes Niederpolenz wird im Jahr 1723 die Mühle an Hans Freymann für 350 Gulden verkauft. Dieses Datum ist auch im Schwellbalken des Hauptgebäudes verewigt.

Quelle: Homepage Preiskermühle.de

Ein beliebtes Ausflugsziel ist die Preiskermühle zum traditionellen Mühlentag.
Über den Radweg „Meißner 8“ oder den Ortszufahrten Garsebach und Kettewitz gut zu erreichen, laden Sie die Besitzer herzlich ein, die alte Mühle zu besichtigen und den Fortgang der Restaurierungsarbeiten zu bestaunen.

 

Besitzer: Steffi und Markus Flade

 

Zur Preiskermühle 12
01665 Klipphausen
OT Semmelsberg

 

Telefon: +493521 / 40 44 56
Telefax: (03521) 40 45 78

 

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