Preiskermühle

Ein beliebtes Ausflugsziel ist die Preiskermühle, welche Sie gut über den Radweg „Meißner 8“ oder über die Ortszufahrten Garsebach und Kettewitz erreichen. Besonders lohnenswert ist ein Besuch zum traditionellen Mühlentag, welcher jedes Jahr am Pfingstmontag gefeiert wird. Die Besitzer laden Sie herzlich ein, die alte Mühle zu besichtigen und den Fortgang der Restaurierungsarbeiten zu bestaunen.

Preiskermühle
Zur Preiskermühle 12
01665 Klipphausen OT Semmelsberg

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Über uns

Tauchen Sie ein in über 475 Jahre Mühlengeschichte in der Gemeinde Klipphausen: Bereits 1548 wird die Preiskermühle erstmalig als „Neue erbaute mulen“ im Lehnsbrief des Magnus von Bernstein vom Rittergut Polenz durch Kurfürst Moritz erwähnt. Im Jahre 1551 wird zudem der Ort Semmelsberg, in dem sich die Mühle befindet, zum ersten Mal mit „Dye Leute yhm Semels Grunde“ bezeichnet. Ein direkter Bezug zu Mehlmühlen kann hergestellt werden, da „semel“ in damaliger Zeit feines Weizenmehl bedeutete. Es ist demnach sehr wahrscheinlich, dass der Ort Semmelsberg seinen Namen von den beiden hiesigen Mühlen bekam, der heutigen Grundmühle (ehem. Niedermühle) und der Preiskermühle (ehem. Obermühle, bzw. Thomas v. Bernsteinsmühle).

1588 erbte Thomas v. Bernstein mit dem Niederpolenzer Rittergut die heutige Preiskermühle. In der ersten Karte der Gegend von Matthias Oeder aus dem Jahr 1589 (sog. Ur-Oeder) ist sie als Thomas v. Bernsteinsmülle eingetragen. Nach vielen verschiedenen Besitzern des Rittergutes Niederpolenz wird im Jahr 1723 die Mühle an Hans Freymann für 350 Gulden verkauft. Dieses Datum ist auch im Schwellbalken des Hauptgebäudes verewigt.

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