Wie entstand unsere Gemeinde Klipphausen?

1528 Erste Erwähnung des Namens Klipphausen auf der Inschrift des Schlosses Klipphausen
1554 Klipphausen wurde auch Bezeichnung für den Ort, bis dahin Kleinrü(h)rsdorf;
1950 nach Klipphausen (mit OT Kneipe) wurde Sachsdorf als Ortsteil eingemeindet;
1974 nach Klipphausen wurde Sora, seit 1950 mit den Ortsteilen Lampersdorf und Lotzen, eingemeindet;
1994 die bis dahin selbständigen Gemeinden Klipphausen, Röhrsdorf (hatte nie Ortsteile) und Weistropp, seit 1950 mit den Ortsteilen Hühndorf und Kleinschönberg, schlossen sich zu einer größeren Gemeinde mit dem Namen Klipphausen zusammen;
1999 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden
Klipphausen,
Scharfenberg, seit 1920 mit den Ortsteilen Bergwerk, Gruben, Pegenau, Reppina und Reppnitz, seit 1950 erweitert mit den Ortsteilen Batzdorf, Naustadt, Reichenbach, Riemsdorf, seit 1993 erweitert mit Bockwen-Polenz mit dem Ortsteil Spittewitz (seit 1950 Ortsteil von Bockwen, vorher OT von Reichenbach),
Gauernitz, seit 1928 mit dem Ortsteil Constappel, seit 1937 erweitert mit den Ortsteilen Hartha und Pinkowitz, seit 1950 erweitert mit dem Ortsteil Wildberg
zu einer Großgemeinde mit dem Namen Klipphausen zusammengeschlossen.
2012 am die Gemeinde Triebischtal
Tanneberg, seit 1910 mit den Ortsteilen Perne, Rothschönberg, Burkhardswalde, Schmiedewalde und Groitzsch,
Miltitz, seit 1935 mit den Ortsteilen Garsebach, Munzig, Robschütz, Roitzschen und Semmelsberg,
Taubenheim, seit 1950 mit den Ortsteilen Seeligstadt, Ullendorf und Kobitzsch, seit 1974 erweitert mit Sönitz, Kettewitz, Piskowitz und Weitzschen dazu.
Ihr Gemeindegebiet wurde in drei weitere Ortschaften aufgeteilt.

Zählt man die namensgebende Gemeinde selbst als Ortsteil, entstand unsere gegenwärtige Großgemeinde Klipphausen aus 43 Orten und Ortsteilen.