Mühlen

In unserer Gemeinde gibt es zahlreiche Mühlen, aufwendiig unfd liebevoll restauriert, zu bewundern. Besitzer und Betreiber laden Sie recht herzlich ein, reinzuschauen. Entlang der kleinen Flüsschen Triebisch, Wilde Sau, Regenbach u. a. finden Sie die Fachwerkbauten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

 

Schauen Sie doch einfach mal hier vorbei. Hier erfahren Sie viel Neues und Wissenswertes über die Mühlen in unserer Heimat.

Schulzemühle

Von 1968 bis 1974 wurde von Günther Schulze im Maßstab 1:5 ein voll funktionsfähiger Nachbau der Klipphausener Lehmann-Mühle errichtet. Nach seinem Tod verfiel die Schulzemühle zusehends.

Es ist dem Engagement der Gemeinde Klipphausen, dem Wirken des Bauhofes und dem unermüdlichen Schaffen von Herrn Werner Hebeld zu verdanken, dass diese historische, begehbare Modellmühle vor dem Verfall gerettet wurde.

Seit 2009 wird diese in liebevoller Kleinarbeit von Herrn Hebeld restauriert und erstrahlt heute in neuem Glanz.

Rund 30 Jahre dauerten die Anfertigung und der Einbau der Mühlentechnik. Seit 2011 zeigt sich nach umfangreicher Renovierung und Restaurierung der komplizierten Modelltechnik die kleine Mühle in altem Liebreiz; das technische Kleinod wurde wieder zum Laufen gebracht. In der historischen Mühle wird Getreide zu Mehl gemahlen und auch leckeren Kuchen gebacken. Da stauen kleine und große Besucher. Der „Müller“ präsentiert gern das besondere Schmuckstück – Deutschlands kleinste, begehbare, noch produzierende Wassermühle.

 

Öffnungszeiten:
April –Oktober jeweils 1. Sonntag im Monat ab 11 Uhr (außer bei starkem Regen)

 

Die Schulzemühle im idyllischen Eichhörnchengrund ist über einen bequemen Wanderweg von Röhrsdorf oder Naustadt über die Gävernitze und den Eichhörnchengrund in einer Gehzeit von ca. 2 h erreichbar. Mit dem Pkw gelangt man über die B6 von Meißen nach Dresden zur Schulzenmühle, Sie biegen im Ortsteil Gauernitz rechts ab und fahren talaufwärts.

 

Am 31. März (Ostersonntag) öffnet die Mühle nach der Winterpause erstmals wieder ihre Türen für Besucher.

Ab 11 Uhr gibt es je nach Bedarf über den Tag verteilt die beliebten Vorführungen der einzigartigen Technik der Miniaturmühle. Findige Kinder können danach wieder mit einem kleinen Quiz ihr Wissen über die Mühle unter Beweis stellen. Für Kaffee, Getränke und einen kleinen Imbiss wird gesorgt.

 

Kontakt:
Schulzemühle

cornelia.figas@louisenberg.de

 

Fichtenmühle

Die Fichten, die in der Nähe wachsen, standen wohl Pate bei der Namensgebung. Seit ca. 1210 arbeitet die Fichtenmühle als Wassermühle. Seit 1934 ist die Mühle in Familienbesitz und wurde 3 Jahre später umgebaut, nach Überholung treiben die 22 und 45 PS Turbinen die Mühle an. Heute führt Frau Viola Winkler mit ihrer Tochter Peggy Winkler den Familienbetrieb. Die Fichtenmühle verarbeitet einheimisches Getreide zu hochwertigen Roggen- und Weizenmehlen.

 

Informieren Sie sich unter: www.fichtenmuehle.de

Fichtenmühle
Preiskermühle

Preiskermühle

Die ehemalige Wassermühle wird als Mühle erstmalig 1548 erwähnt. Seit dem Jahr 1843 besteht das Schankrecht und im Jahre 1889 wird die Müllerei aufgegeben und das Hauptgeschäft als Ausflugslokal ausgebaut. 1922 wird das Oberschlächtige Rad auf eine Francisturbine umgestellt. 1985 wird der Gaststättenbetrieb endgültig eingestellt. Von 1998 bis 2003 steht die Mühle leer und verwahrlost nach und nach. Seit Dezember 2003 hat Familie Flade mit dem Wiederaufbau begonnen, der Saalanbau wurde zur Restaurierungswerkstatt für Holz und Möbel umgebaut und für die Zukunft ist die Wiedereröffnung des Schankgartens am Teich geplant.

Weitere Informationen unter: www.preiskermuehle.de

Mittelmühle

Die Mittelmühle wurde als Schleifmühle für Werkzeuge um 1830 erbaut

und später als kleine Getreidemühle genutzt. Durch einestehende Francis- Turbine angetrieben war sie in den 50`er Jahren des 20. Jahrhunderts eine der modernsten Kleinmühlen im Kreis Meißen und war bis 1972 in Betrieb. Die Mühlentechnik ist komplett erhalten und heute ist die Mühle ein technisches Denkmal. Im Nebengebäude ist in der Bäckerei von1937 ein „Deutscher Kohlebackofen“ zu besichtigen. Der jetzige Besitzer ist die Familie Reinhart Müller und Führungen werden nach Anmeldung unter 0172 / 3439794 durchgeführt.

Mittelmühle

Neidmühle

Die Wassermühle mit ehemals zwei oberschlächtigen Wasserrädern wurde 1562 erstmals urkundlich erwähnt. Im Mühlenkeller kann man die teilweise noch vorhandene Mühlentechnik besichtigen: Eine Ausstellung zeigt eine ehemalige Müllerwohnung mit Wohn- und Gebrauchsgegenständen. Heute befindet sich auch der Firmensitz des Unternehmens „VOGT Naturstein + Denkmalpflege“ auf dem Gelände der historischen denkmalgeschützten Neidmühle.
Informationen: www.vogt-natursteine.de

Mühle Miltitz

Die aktenkundige Erwähnung der Mühle erfolgte ab 1622. Bis 1852 gehörte die Mühle zum Miltitzer Rittergut. Das heutige Gebäude entstand 1890 und erhielt als Ausstattung 1922 eine Wasserturbine und Transmissionsantriebe. Die Technik aus den 1920er und 1930er Jahren blieb sehr gut erhalten. Noch heute arbeitet die Mühle mit Wasserkraft. Diese Mühle mahlt! Auch heute noch werden verschiedene Mehlsorten produziert und im Mühlenladen verkauft.
Kontakt unter: Tel.: +4935244 / 41841

Die alte Miltitzer Mühle
Appenhof

Appenhof

1203 an Kloster Altzella geschenkt, ist die Mühle eine von den altehrwürdigen Triebischtaler Mühlenanlagen am Rothschönberger Stollen. Im Herzen des Triebischtales wurde im Jahr 1784 an den Ufern der Triebisch eine Wassermühle (Wetzelmühle) erbaut.
Heute ist die Mühle der Appenhof, in dem Seminare und Veranstaltungen mit Bildender Kunst und Kunsthandwerk den Schwerpunkt bilden. Das Leben auf dem Hof erinnert an das einer großen Familie. Gastfreundschaft und Liebe zum Detail scheinen das Leben hier einfacher zu machen. Aber vor allem das Verständnis für Kunst und Kreativität, sind zwei Dinge, die hier im Mittelpunkt stehen.
Informieren Sie sich unter: www.appenhof.de

Barthmühle

Die Barthmühle ist ab dem frühen 17. Jh. Dokumentiert. Die Mahlmühle mit drei Gängen wurde nach dem Brand 1857 neuerrichtet. 1904 wurde eine Francisturbine mit 25 PS und 1924 eine Francisturbine mit 68 PS eingebaut. Bis 1960 war die Mühle in Betrieb. Seit 1993 wird die Mühle ausschließlich zu Stromerzeugung (Wasserkraft Turbine 53 PS, Kombination Wärmepumpe / Turbine seit 2005) genutzt. Im Jahre 1995 eröffnete der Pensionsbetrieb mit Veranstaltungsräumen. Der familiär geführte Mühlenhof mit seiner gemütlichen Atmosphäre lädt zum Begehen von Feierlichkeiten ein.

Nähere Informationen unter: www.barthmuehle.de

Barthmühle
Buschmühle

Buschmühle

Die Buschmühle gibt es seit 1220. Im Jahr 1940 wurde diese zur Großmühle umgebaut und durch 2 Turbinen 75 + 40 PS durch Familie Beyer bis 1946 betrieben. Bis 1990 war die Buschmühle im Volkseigentum als Mühle in Betrieb. Seit 2000 wir die Mühle als WKA zur Energieerzeugung genutzt. Von 2003 – 2005 wurde sie durch Herrn Uwe Riße in die heute bestehende Form zur Denkmalmühle, Betreutem Wohnen, Wellnessanlage, Gastwirtschaft umgebaut.

Informationen unter: www.buschbad13.de

Helmmühle

Die Helmmühle wurde erstmals in der Chronik von Polenz 1589 erwähnt.

Ein Schlussstein an Scheuneneingang belegt dies.

Im Jahr 1994 wurde die Helmmühle als Hotel mit Restaurant ausgebaut. Die Gasträume und die Feierscheune bieten sich für Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenfeste an. Die Ausflugsgaststätte hat jahreszeitlich von März bis Oktober von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen besuchen.

Weitere Informationen unter: www.helmmuehle.de

Helmmühle

Rendlermühle

Bis ins 16. Jahrhundert lässt sich die Geschichte der Rendlermühle zurückverfolgen. Auch heute noch ist die alte Mühlentechnik nahezu komplette erhalten.

Im Jahr 2008 erwarb Herr Schöne die Rendlermühle und saniert diese zurzeit umfassend. Das Mühlengebäude soll als Mühlenmuseum erhalten und restauriert werden. Die Scheune als Veranstaltungsscheune für Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenfeste in Kooperation mit der Helmmühle dienen und das Seitengebäude soll als Ferienhaus ausgebaut werden.