Constappel-Röhrsdorf-Klipphausen

Constappel-Klipphausen-Röhrsdorf-Constappel

Constappel/Parkplatz -Saubachtal- Neudeckmühle -Lehmannmühle -Klipphausen – Röhrsdorf-Regenbachtal- Pinkowitzmühle – Constappel

Länge: ca. 10 km – Dauer: ca. 3,5 h

Routenbeschreibung

Ausgangspunkt der zweiten Wanderung ist der Parkplatz in Constappel. Die ihm gegenüberliegende Straße „Harthaer Berg“ fuhrt direkt ins Saubachtal und wie der Wegweiser schon anzeigt -zur „Neudeckmühle“. Vorbei an alten Höfen und dem vermutlich zu Pestzeiten (um 1349) angelegten Friedhof, überqueren wir den Regenbach und folgen der Straße leicht nach links. Nach den Stallanlagen müssen wir die Harthaer Straße verlassen und dem Weg zur Neudeckmühle ins Saubachtal folgen. Einige Meter weiter benutzen wir die Brücke über den Saubach und sind mitten in der schönsten Natur. Während wir unsere Wanderung am Bach fortsetzen, sollten wir uns ruhig Zeit fur die Betrachtung der Fauna und Flora nehmen – es gibt so manche Seltenheit zu entdecken! Außerdem vereint dieses Stück im Saubachtal das Gefiihl von Weite und Geborgenheit.

 

Haben wir den WaIdrand erreicht, zeigt uns der grüne Strich den Weg bis zur „Neudeckmühle“ an. Nach ca. 2 km stoßen wir auf einen Gedenkstein mit der Inschrift – RUDOLF MAUNE ; Frankreich 1918. Die Kleinschönberger Bauernfamilie Maune ließ ihn zum Gedenken an ihren gefallenen Sohn aufstellen. Der linke Weg endet am nächsten Feldrain. Wir aber wandern nach rechts weiter, immer dem grünen Strich folgend. Nun steigt der Wanderweg leicht an. Bald ist die zweite Brücke erreicht, die uns wieder auf die andere Seite des Saubaches bringt. Kurz darauf trifft unser Weg auf den gelb markierten, welcher von Röhrsdorf kommt. An dieser Stelle befindet sich zu beiden Seiten des Weges je eine riesige Buche- sie werden „König“ und „Königin“ genannt. Schreiten wir ehrfürchtig unter ihnen hindurch, um den letzten Abschnitt zur Neudeckmühle zurück zulegen – fortan mit der gelben Markierung.

 

Vor der Mühle wandern wir nach rechts zur „Lehmannmühle“ weiter und leisten nach ca.300 m dem Wegweiser zur „Lehmannmühle“ Folge. Nach der Brücke geht es rechts im Tal weiter. Nicht mehr lang und wir sehen das Weiß dieser schmucken, alten Mühle durch das Geäst blinken. Sie wurde um 1700 erbaut und kann alljährlich zum Mühlentag besichtigt werden.

 

An der nächsten Wegkreuzung gelangt man auf beiden Wegen nach Klipphausen. Wir nehmen den linken Weg, laufen bis zur Brücke und über diese nach rechts bis zum Schloss Klipphausen. Das Schloss wurde vermutlich um 1528 von Hieronymus von Ziegler erbaut. Bemerkenswert ist die in Fachwerk ausgeführte Verbindung des Herrenhauses mit dem Pächterhaus des Rittergutes. Auf der darunter eingefädelten Straße wandern wir bis zum Schlossteich, dann nach links und vor dem alten Gasthof biegen wir in die Straße nach rechts ein. Da der alte Kirchweg von Klipphausen nach Röhrsdorf nicht mehr existiert, müssen wir jetzt 2 km auf Asphalt zurücklegen. Auf dem höchsten Punkt wird Röhrsdorf sichtbar. Dem ersten Eindruck soll ein zweiter besserer folgen, wenn wir das Dorf erreicht haben, am Rondell mit dem Sprudelstein wandern wir rechts ab ins Regenbachtal.

 

Die Straße „Am Regenbach“ geht später in einen befestigen Weg über und bevor er am letzten Haus, der ehemaligen „Lochmühle“ endet, müssen wir den nach rechts abzweigenden Weg einschlagen, um weiterhin im Regenbachtal zu bleiben. Den richtigen Weg ziert anfangs ein kleines, weißes Geländer. Ca. 1 km bachabwärts treten wir auf eine Lichtung hinaus und müssen darauf achten, dass der Weg bzw. der Pfad der Böschung und nicht dem Bachlauf folgt, so erreichen wir die „Pinkowitzmühle“. Bis zum Jahre 1956 war sie eine von Wanderern gern besuchte Einkehrstätte. An Stelle des Blumengartens lag ein Teich. Um wieder nach Constappel zu gelangen, wandern wir nach rechts an der „Pinkowitzmühle“ vorbei und bleiben auf dem Fahrweg bis zu der bekannten Kreuzung am Friedhof. Hier geht es nach links, und bald treffen wir wieder am Parkplatz in Constappel ein.

Einkehrmöglichkeiten

 

  • „Zum müden Wandersmann“ in Constappel
  • „Neudeckmühle“ in Klipphausen