Scharfenberg-Batzdorf-Rehbocktal

Scharfenberg-Batzdorf-Rehbocktal

Scharfenberg B6 – Schloss Scharfenberg – Heimatmuseum –
Totenhäuschen – Schloss Batzdorf – Rehbocktal – B6

Länge: ca. 8 km – Dauer: ca. 2,5 h

Routenbeschreibung

Lohnend – ein Besuch im Heimatmuseum

 

Gleich vorab eine Anmerkung – diese Wanderung ist nur bei trockenem Wetter zu empfehlen, da der Weg bei Regen stellenweise sehr rutschig wird !An der B6, dem „Western Inn“ gegenüber, befindet sich der Einstieg zu dieser Wanderroute. Dem Hinweisschild zum „Heimatmuseum“ folgend, steigen wir im Schatten alter Bäume zum Schloss Scharfenberg hinan. Im Unterholz findet man hier zahlreiche „Aronstäbe“. Im Frühling schmücken sie sich mit einer imposanten Blüte und schon im Spätsommer zieren leuchtend rote Beeren die sonst eher unscheinbaren Gewächse. Aber Vorsicht – sie sind sehr giftig! Am Schloss wenden wir uns nach rechts und kommen auf dem Fahrweg geradezu bis an die Ortsstraße. Noch ein kleines Stück nach links und die zum Heimatmuseum gehörige Lore – ein alter Feldbahnwagen – rückt in unser Blickfeld. Ein Besuch im Heimatmuseum ist wahrlich lohnend, denn wo kann man schon mal eine echte Ritterrüstung anprobieren?! Unsere Wanderung geht auf der Hauptstraße weiter. Wir folgen dem gelben Wegzeichen bis zum Dorfplatz. Hier bleiben wir auf der Hauptstraße und biegen nach der Bushaltestelle in die nach rechts abzweigende, kleine Straße ein. Vor dem Gasthaus „Zum Ratskeller“ gehen wir wiederum nach rechts. Auf diesem Wanderweg in Richtung „Wolfsschlucht“ laufen wir an Schrebergärten vorbei, am Feldrain entlang und an der nächsten Weggabelung bleiben wir auf dem Weg, der nun eine leichte Linkskurve beschreibt. Den nächsten Weg, auf den wir treffen, überqueren wir und folgen dem Wegweiser zur „Aussicht“.

Herrliche Aussicht vom „Meißenblick“

 

Zwischen alten Obstbäumen strebt der Weg sanft der Höhe zu. Am Feldrand angekommen, wandern wir nach rechts weiter. Nach der kleinen Holzbrücke gelangen wir zur Aussicht, die jedoch größtenteils durch Buschwerk verdeckt ist. Her, im Schutze eines überdachten Rastplatzes, bietet sich die Gelegenheit zu einer Verschnaufpause. Nun führt unser Weg nach links und im lichten Waldessaum, in stetem Auf und Ab, immer am Hang entlang. Nach ca. 2km stoßen wir auf eine Apfelplantage. Hier müssen wir nach rechts und im Wald wieder nach links. Noch 100m und wir können die herrliche Aussicht vom „Meißenblick“ genießen! Malerisch liegen die Elbe, die rechtselbischen Weinberge, der Meißner Dom und die Albrechtsburg vor uns.

 

Nachdem wir uns an diesem Anblick erfreut haben, setzen wir unsere Wanderung fort. Bald erreichen wir das Batzdorfer Totenhäuschen.

 

Hinter der kleinen Lichtung geht es noch ein kleines Stück durch den Wald und schließlich treten wir auf eine Streuobstwiese hinaus. Rechterhand zweigt ein Weg direkt zur Rehbockschänke ab. Wir halten uns links und bleiben bis Batzdorf auf diesem Weg. Hier angelangt, haben wir zwei Möglichkeiten für den Rückweg.

Zurück zum Ausgangspunkt

 

Links am Schloss vorbei und gleich darauf schlagen wir den nach rechts abzweigenden, gepflasterten Weg gen Rehbocktal ein. Im Schatten des Waldes geht es nun immer geradeaus weiter, bis wir den Campingplatz erreicht haben. Wer Appetit auf ein schmackhaftes Wildgericht, oder auf ein kühles Bier hat, dem sei die Einkehr in die „Rehbockschänke“ empfohlen. Davor befindet sich die Bushaltestelle. Ohne Wartezeit ist man mit dem Linienbus in 5min. am Ausgangsort zurück. Entlang der Straße sind es 3km bis nach Scharfenberg.Diese Straße führt uns am Ende des Dorfes in eine starke Linkskurve. Gleich erreichen wir Scharfenberg und in der Ortsmitte von Scharfenberg schließt sich unsere Runde. Wir bleiben jetzt bis zum Ausgangspunkt an der B6 auf dieser Hauptstraße (nach rechts in Richtung Dresden – Meißen).

Einkehrmöglichkeiten

  • „Rehbockschänke“ an der B6
  • „Western Inn“ Scharfenberg an der B6